Lupinen als Eiweißalternative

Lupinen kann man doch nicht essen, oder? Von der giftigen Gartenlupine
sollte man in der Tat besser die Finger lassen. Sie enthält bittere Alkaloide,
die ihren Verzehr für uns ungenießbar machen. Die Süßlupine hingegen ist eine
bitterstofffreie Lupinenzüchtung - hier darf geschlemmt werden: Tofuähnlichen
Lupinenquark natur oder zu vegetarischen Spezialitäten verarbeitet wie Würstchen,
Schnitzel, Bratlinge oder Aufstriche gibt es im Reformhaus.
Außerdem sind Nudeln aus Lupinenmehl und Lupinen-Flüssigwürze auf dem Markt.
Wer öfter auf Fleisch verzichten möchte und Soja nicht mag oder verträgt, findet
in der Süßlupine eine gute Eiweißalternative.