Käsegerichte

Waadtländische Käsefondue


Zutaten

Zubereitung

Für die, die es nicht wissen: Greyerzer Käse ist Nicht der mit den grossen Löchern (das ist Emmentaler), sondern der mit den Kleinen - oft auch ohne - Löchern.
Sehr wichtig für eine gute Fondue ist der sogenannte 'caquelon': es ist ein emaillierter Gusseisentopf. Nur damit kann man vermeiden, dass die Fondue örtlich überhitzt wird.
Den 'caquelon' innen mit dem Knoblauch einreiben, bzw. - falls man Knoblauch gerne hat - die Knoblauchzehe(n) grob hacken und in den 'caquelon' tun. Weißwein dazu giessen und lauwarm werden lassen; Käse hinzufügen und unter Staendigem Ruehren schmelzen lassen. Die Temperatur steigern - nicht zu schnell - bis zum Kochen. Die Maisstärke mit dem Kirsch anmachen und unter Rühren zu der Käsemischung hinzufügen. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen. Noch kurz aufkochen. Auf ein Rechaud stellen und so einstellen, dass die Käsemischung nur noch leise köchelt - und mit dem Essen anfangen (Brotwürfel auf der Gabel aufspiessen und in die Fondue tauchen).
Es gibt natürlich eine Unmenge an traditionellen Käsefondue- Rezepten, wobei die Käsesorte und/oder der Wein variiert wird: z.B.: ~ Freiburgische Fondue: wird ohne Wein gemacht. Man nimmt eine ganz spezielle Käsesorte - der 'Vacherin de Fribourg' und vermischt ihn nur mit Wasser. Schwierig zu machen (und schwierig zu verdauen, da der 'Vacherin' sehr viel Fett enthält).
~ Neuenburgische Fondue: lässt sich wie die waadtländische Fondue zu- bereiten, man nimmt aber eine Mischung aus Greyerzer und Emmentaler (halb/halb) und - natürlich - einen Weißwein aus dem Kanton Neuenburg.

Stichworte
Käse , Hauptspeise, P4

eingetippt am 09.11.1994 von


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