Grundlagen, Informationen
Rambutan (Nephelium lappaceum)
Zutaten
Zubereitung
Rambutan (Nephelium lappaceum), Familie: Sapindaceae
(Seifenbaumgewächse).
Franz.: Litchi chevelu; Thai: Ngo-Phruan; Deutsch: Falsche oder
haarige Litchi
Die "falsche oder haarige" Litchi (Rambut heisst indonesisch Haar)
stammt aus Thailand und Malaysia.
Die Frucht ist kastaniengross, mit dunkelroter, stachelig behaarter
Schale: Der "Pelz" ist jedoch wolligweich; die Früchte wachsen auf
Bäumen in Büscheln an langen Stielen. Sie ist von Juni bis Oktober
frisch erhältich, importiert aus dem ganzen Südostasien.
Die Rambutan ist zum Rohessen sehr gut geeignet. Dazu reisst man die
Frucht mit den Fingern auf oder ritzt sie mit einem Messer seitlich
an - ohne das Fruchtfleisch zu verletzen - und holt das weiche,
glasigdurchschimmernde weisse, süssliche Fleisch aus der Schale. Der
Kern, welcher nicht essbar ist, sitzt fest am Fruchtfleisch. Die
geschälte Rambutan sieht der Litschi sehr ähnlich.
Zu beachten ist dass die Früchte nicht lagerfähig sind.
Am besten schmeckt die Rambutan, wenn die stachelähnlichen Haare der
Schale noch prall aufrecht von der Frucht abstehen: Dann ist das
Fruchtfleisch ganz besonders saftig.
Mit ihrem süss-und-leicht-säuerlichen Geschmack eignet sich die
Frucht hervorragend als Bestandteil eines exotischen Fruchtsalats,
sowie für Kompott und Konfitüren, aber auch zu verschiedenen
Weichkäsesorten sowie zu Fleisch.
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- Quelle: Erfasst von Rene Gagnaux
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- Gepostet von Rene Gagnaux
- Date: Mon, 24 Apr 1995
- Stichworte
- Aufbau , Info, Rambutan, P1
eingetippt am 01.06.1995 von Rene
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