Grundlagen, Informationen

Granatäpfel-Info


Zutaten

Zubereitung

Die Wildformen des Granatapfelbaumes gibt es von Persien bis zum Hindukusch. Wegen seiner schönen, leuchtend-roten Blüten wurde er früher auch als Ziergewächs angepflanzt. Der "Apfel" ist eigentlich eine Scheinbeerenfrucht, die allerdings wegen ihrer harten Schale schon sehr früh in andere Länder exportiert wurde. Das Innere des Granatapfels ist durch mehrere weisse Trennwände in Kammern unterteilt, in denen die vielen hellen Samenkernen liegen, die alle von einer rosa bis dunkelroten Samenschale umgeben sind - der eigentlich geniessbaren Frucht. Das "Fruchtfleisch" im botanischen Sinn ist hart und zäh. Die saftigen Fruchtkerne schmecken säuerlich, herb bis süss und erinnern im Geschmack an Johannisbeeren. Um die "Beeren" für Desserts und zum Verzieren aus der harten Schale lösen zu können, schneidet man am Kelchsatz den Granatapfel ein und drückt die Frucht über einer Schüssel auseinander, bis die Kerne herausfallen - Vorsicht, der Saft gibt schwer entfernbare Flecken! Will man nur den Saft gewinnen, kann man den Granatapfel wie eine Orange halbieren und auf einer Zitruspresse ausdrücken. Den Granatapfelsirup gibt es auch fertig als "Grenadine" fertig zu kaufen.

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Gepostet von Susanne Moenkemeier
Date: Mon, 31 Oct 1994

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eingetippt am 30.11.1994 von Susanne


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