Saucen, Marinaden
Senf selbermachen, Tips
Zutaten
Zubereitung
Um Senf selber herzustellen, benötigt man unbedingt einen Cutter. In
kleineren Mengen können die Körner im Mörser zerstossen werden.
Für die Herstellung von Senf eignen sich auch bereits gemahlene
Senfkörner, d.h. Senfpulver, diese Möglichkeit ist jedoch teurer
als die andere.
Selbstgemachter Senf ist viel schärfer als gekaufter. Er wird aber
wesentlich milder, wenn die gemahlenen Senfkörner mit der
Flüssigkeit zuerst ganz kurz erhitzt werden. Jeder rezeptierte Senf
kann so entschärft werden.
Auf keinen Fall darf die Mischung zu stark kochen, sonst wird der Senf
bitter, und er verliert alle Schärfe. Eine weitere Variante zum
Entschärfen: die rezeptierte Menge Flüssigkeit aufkochen und über
die gemahlenen Senfkörner giessen.
Scharfer Senf eignet sich vor allem zum Marinieren von
Fleischstücken. Wird der Senf jedoch für Salat oder als Beilage zu
einer Wurst verwendet, sollte unbedingt die entschärfte Variante
gewählt werden.
Lässt man Senf über längere Zeit in verschlossenen Gläsern stehen
(ab etwa 2 Wochen), wird er ebenfalls milder.
Fügt man dem Senf am Schluss etwas Öl bei, wird er glänzend.
Man kann allgemein mit einer Haltbarkeit - im Kühlschrank - von 6
Monaten rechnen.
Nach: Beatrice Äpli, Orella, Heft 3, 1994, S. 59 (RG)
Menge: 1 Anleitung
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- From: Rene_Gagnaux@p19.f212.n301.z2.schiele-ct.de
- Date: Mon, 07 Mar 1994 00:00:00 +0100
- Newsgroups: fido.ger.kochen
- Stichworte
- Aufbau , Tips, Gewürz, Senf
eingetippt am 18.04.1994 von Rene
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