Mehlspeisen, Nudeln
Rote Currypaste III
Zutaten
- 10 große getrocknete oder
- 12 mittelgroße, frische rote Chilischoten
- 1 El. Koriandersamen
- 1 Tl. Kreuzkümmel
- 10 schwarze Pfefferkörner
- 1 Stück Zimtstange
- ½ Muskatblüte (Macis)
- 2 Schalotten
- 6 Knoblauchzehen
- 2 Stengel Zitronengras
- 1 Stück Ingwer (3-4 cm)
- 1 Tl. Garnelenpaste oder Sardellenpaste
- ½ Tl. Salz
Zubereitung
In der Thai-Küche sind sie die Basis. Aber auch in den anderen
Ländern Südostasiens spielen sie eine große Rolle. Currypasten
sind fest aber streichfähig - hergestellt aus fein pürierten
Kräutern, Gewürzen und Würzgemüse wie Zwiebel, Knoblauch und
Chilis. Früher zerkleinerte man alles im steinernen Mörser.
Heute ist der natürlich längst vom Mixer oder elektrischen
Zerhacker abgelöst. Und damit ist eine solche Würzpaste
tatsächlich schnell hergestellt, am besten auf Vorrat. Schon
ein Löffel davon kann bei der Ragout-Zubereitung Wunder
bewirken.
Die Rezeptmenge dieser Currypaste reicht zum
Beispiel für etwa 10 Gerichte. In jedem Fall gehört zum Curry
ein weißer, körniger Langkornreis, etwa der besonders schlanke
Basmati, ein thailändischer Duftreis oder Stäbchenreis.
Chilis entkernen, getrocknete Schoten 10 Minuten in warmen
Wasser einweichen.
Die Gewürze in einer trockenen Pfanne rösten, bis sie gut
duften, dann mit den übrigen Zutaten im Mixer fein pürieren.
Dabei auch die Chilis mitmixen. Falls die Paste zu fest wirkt,
mit etwas Chili- Einweichwasser verdünnen.
Grüne Currypaste wird auch so hergestellt, statt der roten
Chilis nimmt man grüne - die nie getrocknet, sondern immer
frisch angeboten werden.
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- Gepostet von K.-H. BOLLER
- Date: Fri, 12 May 95
- Stichworte
- Gewürze , P1
eingetippt am 19.06.1995 von K.-H.
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